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Ukraine / OmeU / 76 Min / Dokumentarfilm / 2015

ALISA IN WARLAND

Die junge Filmstudentin Alisa Kovalenko wird in die Wirren der Maidan-Revolution und später in den Krieg in der Ostukraine hineingezogen. Sie filmt die Barrikaden in Kyjiw, die Schlacht um den Flughafen Donezk im Donbas, aber auch den Kriegsalltag der Soldaten. Zerrissen zwischen ihrer Rolle als Filmregisseurin und der aktiven Teilnahme an dem Krieg versucht Alisa die Ereignisse zu verarbeiten. Aus ihrer gefährlichen Reise wird ein hochpersönliches Videotagebuch.

Regie: Alisa Kovalenko

Kamera: Alisa Kovalenko, Lubov Durakova

Montage: Weronika Pliszka

Musik: Jack Bartman

Produzent*innen: Doc and World Foundation

Alisa Kovalenko

Alisa Kovalenko wurde 1987 in Saporischschja, Ukraine, geboren. Sie absolvierte die Staatliche Hochschule für Theater und Film in Kyjiw im Fach Dokumentarfilm. Nach ihrem ersten, auf mehreren Festivals vorgestellten Dokufilm Sister Zo (2014), nahm Kowalenko aktiv an der ukrainischen Revolution und des Krieges in der östlichen Ukraine teil. Dabei entstand ihr zweiter Dokufilm, Alisa in Warland (2015). Ihr dritter Dokumentarfilm „Home Games“ wurde auf mehr als 60 Filmfestivals gezeigt und ausgezeichnet.

Filme:

2022 We Will Not Fade Away

2018 Home Games

2015 ALISA IN WARLAND

2014 Sister  Zero

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