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Georgien / OmeU / 24 min / Documentarfilm / 2018

The vertigo Effect

Menschen können dieselbe Geschichte teilen - die Vergangenheit, die zu ihrem kollektiven und emotionalen Gedächtnis gehört, dennoch auf höchst unterschiedliche Weise analysieren und bewerten, leben sie doch oft in voneinander isolierten Gruppen in unterschiedlichen Umgebungen. Einige Menschen, so zeigt es dieser Dokumentarfilm aus Georgien, sind dieser Geschichte verhaftet, andere versuchen, ihr zu entkommen. Dies kann zu einer Art „Vertigo-Effekt“ führen, der die Perspektiven verzerrt.

Regie: Maka Gogaladze

Maka Gogaladze

Mit einem Abschluss in Medizin versuchte sich Maka Gogaladze 2008 in der Fotografie. Seit 2010 arbeitet sie als Fotografin für Medien und andere Organisationen in Georgien. 2016 erhielt Gogaladze einen Master-Abschluss in Multimedia-Journalismus und Medienmanagement von der Caucasus School of Journalism and Media Management am Georgian Institute of Public Affairs (GIPA), wo sie sich intensiv für Dokumentarfilme interessierte. Seit 2016 produziert sie außerdem Kurzdokumentationen für die südkaukasische Medienplattform Chai Khana. 2016 war Gogaladze Mitbegründerin der FORMO Production Company.

Filme:

2021 As far as I can walk

2020 My Room

2019 I Am Taking My Homeland with Me

2019 My Piece of The Earth

2018 The vertigo Effect

2017 God, Thank You for Tea !

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