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Georgien & Frankreich / OmeU / 63 Min / Dokumentarfilm / 2016

The Things

Im Mittelpunkt des Filmes stehen georgische Binnengeflüchtete und ihre letzten und einzigen Dinge, die sie aus ihren Häusern in Südossetien retten konnten, als Milizen und russisches Militär in Georgien eine Politik der ethnischen Vertreibung betrieb. Auch 10 Jahre nach dem Krieg und der Vertreibung wohnen Georgier*innen noch immer in Flüchtlingssiedlungen. Sie haben nur wenige Gegenstände aus ihren Häusern mit auf die Flucht genommen. Der Film widmet sich diesen symbolisch aufgeladenen Bruchstücken eines vergangenen Lebens.

Regie: Nino Gogua

Kamera: Nino Gougua, Sandro Khutsishvili

Nino Gogua

Nino Gogua ist eine georgische Filmemacherin und Mitbegründer der Filmproduktionsfirma CineMark. Sie begann 2012 als unabhängige Filmemacherin zu arbeiten und seitdem wurden ihre Kurz- und Spieldokumentationen (Madonna, The Things, Day and Night) auf lokalen und internationalen Filmfestivals wie dem Tbilisi International Film Fest, Visions Du Reel, Locarno und Jihlava Film Festival uraufgeführt und gezeigt. 2018 absolvierte sie den Master-Abschluss Docnomads für Dokumentarfilmregie und setzt nun ihre professionelle Arbeit in Georgien fort.

Filme:

2022 Day and Night

2016 The Things

2014 Madonna

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